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Bittere Niederlage in Heimischer Halle

Am vergangenen Samstag versammelten sich die Herren 2 der TGB Darmstadt in der heimischen Halle, um die Niederlage der vergangenen Woche in Weiterstadt wettzumachen. Die Mannschaft hatte sich Großes vorgenommen, doch bereits zu Beginn des Spiels zeigte sich, dass dieses Vorhaben schwer umzusetzen sein würde.

Gleich zu Beginn geriet das Team durch zahlreiche technische Fehler in Rückstand. Diese Ballverluste führten zu einfachen Gegenstoßtoren für die Gäste aus Egelsbach, sodass die Hausherren früh unter Druck gerieten. Trotz einzelner guter Aktionen gelang es nicht, klare Chancen herauszuspielen, und die Abschlüsse waren häufig zu überhastet. Bis zur Halbzeit konnte sich die Mannschaft zwar stabilisieren, doch der Angriffsdruck der Gäste blieb hoch. Die erste Halbzeit endete mit einem ernüchternden 12:18-Rückstand.

Nach der Pause startete die zweite Halbzeit ähnlich wie die erste – erneut schlichen sich technische Fehler ein, die es Egelsbach ermöglichten, den Vorsprung weiter auszubauen. Nach etwa zehn Minuten stellte Darmstadt auf eine offensivere Abwehr um, was sich als effektiver Schachzug erwies. Die kompakte Defensive störte das Spiel des Gegners und ermöglichte es den Hausherren, die zweite Halbzeit knapp für sich zu entscheiden. Leider kam diese Anpassung zu spät, um den Spielverlauf noch grundlegend zu drehen.

Am Ende musste sich die TGB Darmstadt II mit 27:32 geschlagen geben. Positiv hervorzuheben war jedoch die kämpferische Leistung in der Schlussphase, die zeigte, dass das Team durchaus das Potenzial hat, bessere Ergebnisse zu erzielen.

Nun gilt es, in der kommenden Trainingswoche weiter an der Angriffseffizienz und der technischen Sauberkeit zu arbeiten, um in den nächsten Spielen wieder erfolgreich zu sein und den Spaß am Handball wieder zu finden!

Es spielten:
P. Hausburg (Tor), T. Strüber (Tor), T. Latza, J. Spahn (1), J. Moos (1), S. Schütz (4), M. Fresia (2), T. Gruner (3), N. Waidmann, R. Hagedorn (7), F. Sommer (3, davon 1 7-Meter), H. Spreitzer (3), J. Jakob, L. Fröb (3, davon 2 7-Meter)

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