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Herren 1: Statement gegen Griesheim

Mit nur vier Minuspunkten gehört Griesheim mit Abstand zu den zwei Topteams in dieser Saison, aber in Bessungen spielt man Handball nicht um Angst zu haben. 

Es entwickelte sich von Anfang ein intensives Spiel, in dem beide Mannschaften erst einmal die Linie der Schiedsrichter für sich verinnerlichen mussten. Gerade die Heimmannschaft aus Griesheim tat sich damit deutlich schwerer und baute vermehrt Technische Fehler in ihr Spiel ein. Somit konnten sich die Bessunger Jungs in der 18. Minute zwischenzeitlich bis auf vier Tore absetzen. Der TuS aus Griesheim zog in den letzten Minuten der ersten Halbzeit nochmal deutlich an, konnte aber die ersten zwanzig Minuten nicht ganz egalisieren. Mit einem 13:14 Halbzeitstand ging es mit einem guten Gefühl für uns in die Kabine.  

Auch zu Beginn der zweiten Hälfte gelang es der TGB ruhig und abgeklärt auf jedes Gegentor zu antworten. Erst in der 50. Minute konnte die Oberligavertretung aus Griesheim die erste Führung seit der fünften Spielminute übernehmen, diese hielt allerdings nur knapp über eine Minute an. Doch auch in dieser entscheidenden Phase des Spiels verlor das Team nicht den Kopf, glich aus und setzte sich wieder auf zwei Tore ab. Mit dem 29:31 Endstand, machte Sören Laing kurz vor Schluss alles klar.

Über das gesamte Spiel konnte die TGB immer wieder entscheidende Nadelstiche, wie einen direkt verwandelten Freiwurf oder einen gehaltenen Siebenmeter, zur richtigen Zeit setzten. Auch das Gespann zwischen den Pfosten, konnte unspektakulär das Torhüterduell für sich entscheiden. Unter dem Strich steht wohl die beste Teamleistung der bisherigen Saison und ein klares Ausrufezeichen zu was diese Mannschaft in der Lage ist.

Die Mannschaft bedankt sich bei den zahlreich mitgereisten Zuschauern und freut sich auf das nächste Heimspiel am 26.04. um 15:30 Uhr. 

Es spielten: Luca Matschat (8), Balte Johnen (7), Sören Laing (6), Pablo Garcia Gil (4), Adrian Seltmann (2), Leo Kiso (1), Florian Brüll (1), Tristan Latza (1), Björn Stoll (1), Sebastian Koch, Maximilian Stettner, Felix Siebel, Jonathan Höß (TW) und Anton Hanisch (TW)

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