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H2: Kuki-Monster im Tor reicht nicht aus.

Nach nur einem Sieg in den letzten drei Spielen sollten endlich im Derby gegen die SG Arheiligen die nächsten Punkte auf dem Konnto der Zwoten Herren landen. Der durch Corona erkrankte Trainer Michael Sutter fehlte, doch wurde durch den eigentlichen Spieler Thorsten Mielke ersetzt. Geschwächt wurde die Mannschaft nur durch die Fuß-Verletzung von Elias Moos während des Spiels, ohne die Einwirkung eines Gegners.

Der Beginn der Partie war ein sehr gutes Spiel, solange man sich auf die beiden Torhüter fokussierte. Leichte Ballverluste im Angriff der Darmstädter luden die Gegner förmlich zu Toren ein, doch einer hatte etwas dagegen: Marius Kukula. Er vernagelte das Tor und hielt die Zwote so die ganze Zeit über im Spiel. Vorne wurden währenddessen zu viele Chancen weg geworfen, was den Spielstand von 3:3 nach 10 Minuten und 6:6 nach 20 erklärt. In die Pause ging die Zwote mit einem Rückstand von 8:12 doch nahm sich viel vor für den zweiten Durchgang. Das Tempospiel und die Effizienz sollten verbessert werden. Doch das klappte leider nicht von Beginn an. Wieder viele technische Fehler erhöhten den Rückstand auf 11:16. Und dann fiel plötzlich allen wieder ein, dass man den Ball ja auch am gegnerischen Torhüter vorbei werfen kann, anstatt diesen in eine Gala-Form zu bringen. Durch einen zwischenzeitlichen 6:0 Lauf konnte sogar das Spiel gedreht werden und man ging in der 46. Minute in Führung. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem sich am Ende leider die Arheiliger durchsetzen konnten.

Nach einem starken Kampf und einer guten Leistung im Spiel ist der Grundstein gelegt und kann hoffentlich in der nächsten Woche, am Sonntag, 30.10.2022 gegen den Tabellenletzten HSG Lorsch/Einhausen, in Punkte umgewandelt werden. Wir danken allen Zuschauern und wünschen Elias eine baldige Genesung.

Es spielten: Thorsten Mielke (Trainer), Marius Kukula, Leon Kick (beide Tor), Alexander Johann (5/1), Linus Groß, Elias Moos, Sebastian Schütz (2), Roman Stroth (2), Yoan Spahn, Felix Sommer (1), Julien Spahn (3), Jonas Jakob (1), Balte Johnen (3), Julian Schott (1), Markus Bommer (3/1)

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